Donnerstag, 30. August 2012

"Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen..."



Vielen von uns ist dieser Satz sicher bekannt. Doch was bedeutet es wirklich, friedfertig zu sein? Wie können wir für Frieden sorgen?

Nun, ich denke wir alle reden uns bisweilen ein, friedvoll zu sein. Aber das hält meist nur so lange an, bis unser Gegenüber alles andere als friedlich zu uns ist. Dann ist es mit der eigenen Friedfertigkeit oftmals vorbei. Schließlich muss man sich ja nicht alles gefallen lassen! Der andere kann ja auch mal anfangen „Frieden zu stiften“.

Vielleicht ist wahrer Frieden aber auch etwas anderes...

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der Frieden nicht für erstrebenswert hält. Haben wir nicht alle den Wunsch nach "Frieden auf Erden"? Naja, zumindest in unserer eigenen kleinen Welt. Doch oftmals fehlt uns schon hier die Fähigkeit, diesen in die Tat umzusetzen. Dabei ist wahrscheinlich unsere größte Hürde, anzuerkennen, dass es unsere eigene Gemütsverfassung ist, die unsere Umwelt und unsere friedliches Miteinander beeinflusst. Wenn wir sagen: "Ich bin zufrieden" meint das "ich fühle Frieden in mir". Und wie oft fühlen wir, wie Unzufriedenheit in unserer Herzkammer nagt...

Was wünschen wir uns eigentlich,

wenn wir uns Frieden in der Welt, oder beim anderen "bestellen"? Ich denke, es sind keine Riesenwünsche, die unser Innerstes wirklich bewegen. Meist hätten wir "einfach nur" ein paar Dinge anders, die wir so wie sie sind nicht akzeptieren. Manchmal handelt es sich um einen Menschen, der anders sein oder einen Umstand, der sich verändern soll. Auch die Politik oder das weltliche Geschehen werden gerne mal in die Veränderungswunschgedanken einbezogen.

Doch solange sich unser Geist damit beschäftigt, welche Änderungen der andere vollziehen soll oder "dort draußen" vorzunehmen sind, kann es keinen Frieden geben!

Die Dinge nicht nun mal nicht perfekt - wer oder was ist das schon?! Doch solange wir uns gegen die "Gegenwärtigkeit" auflehnen und unsere Gedanken ständig mit der gewünschten Veränderung beschäftigen, kann es keinen Frieden geben! Weil wir in diesem Moment keinen Frieden in uns tragen - sondern Unzu-Friedenheit aufgrund latenter Unlösbarkeit.

Denn wir können einen anderen Menschen nicht verändern!

Und viele Umstände im außen auch nicht. Doch wir können uns selbst verändern und unsere Gedanken über die unliebsame Situation. Was der Mensch denkt, kann ihm keiner vorschreiben. Aber jeder von uns kann sich entscheiden, was oder wie er über etwas denkt! Erinnern wir uns noch an die direkte Aufforderung unserer Eltern, als sie uns in unserer Jugendzeit vorschreiben wollten, wie wir über unsere Freunde denken sollten... "Ich denke über sie wie ich will!" war unsere manchmal sogar direkte und klare Antwort. Warum also entscheiden wir uns heute nicht genauso kraftvoll, positiv über ein Geschehen oder unserer Situation nachzudenken? "Weil man doch das was ist nicht einfach so lassen kann." Doch kann man!

Gott, gib mir die Gelassenheit,
die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Dieses Gebet zeigt uns wie es geht...



Der kürzeste Weg zum inneren Frieden ist die Gelassenheit.  Annehmen was ist und was ich nicht ändern kann – wie Katie Byron uns lehrt. Wenn ich die Zeit und Energie, die ich bislang für die Ablehnung ver(sch)wendet habe, nunmehr für meine Entwicklung nutze, dann kann tatsächlich Veränderung geschehen. Denn nur hierauf kann ich Einfluss nehmen.

Jeder Entwicklungsschritt beginnt mit einer Vision. Dafür brauche ich Zeit und Raum für Gedanken! Wenn meine Gedanken aber mit unlösbaren Fragen wie „warum versteht er mich nicht?“ oder einer Abwehrhaltung gegenüber der Bankenkrise beschäftigt sind, bleibt kein Raum für Visionen und Zielgedanken. Und für die einzig wichtigen Fragen unseres Lebens…

Was kann ICH tun, damit sich mein Leben verändert? Was bin ICH bereit für das Erreichen meiner Ziele zu tun. Und dann heißt es handeln!

Und mit jedem Schritt, mit dem wir uns unserem Ziel nähern,
spüren wir den Frieden in uns!





Sonntag, 5. August 2012

Woher kommen wir, warum sind wir hier und wohin gehen wir?

Es gibt eine Methode, die uns dabei unterstützt, Antworten auf existenzielle Fragen wie diese zu finden.

Die Kabbala


Foto: Fotolia
Die Kabbala (hebräisch = Übernahme, Weiterleitung)  ist eine 5.000 Jahre alte, traditionelle Wissenschaft, die uns dabei unterstützen kann, die reale und die spirituelle Welt besser zu verstehen. Wobei die spirituelle Welt „nur“ eine Begleit-Erscheinung der realen Welt zu sein scheint - sozusagen eine Art Spiegelwelt. 

Oder könnte es auch anders herum sein? Ist unsere Realität eventuell eine Illusion und wir stehen uns bei unserer Weiterentwicklung als spirituelles Wesen nur selbst im Weg, indem wir an unserer gewohnten Realitätsvorstellung festhalten? Sind wir nun menschliche Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen - oder spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen? In dieser Hinsicht hat unsere Vorstellungskraft offensichtlich ein Problem, über unseren realitätstreuen Gedankentellerrand hinauszugehen. 

Aber was ist nun Realität wirklich?


Die Beschreibung von Realität und Wirklichkeit ist nicht ganz unkompliziert. Wenn wir um eine Unterscheidung bemüht sind, dann können wir auf Aristoteles zurückgreifen. Er bezeichnet „Realität" als "etwas, was als Wirkung aus einer realen Ursache hervorgegangen ist". Jedoch ergibt sich hier gleichzeitig die Frage nach der ersten und absoluten Realität. Diese kommt uns im Alltag nur allzu bekannt vor: „Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?“

Wohingegen die „Wirklichkeit“ letztendlich das ist, was der Einzelne dafür hält. Unsere Erfahrungen in der Kindheit, die Einflüsse in unserer Jugend, die Prägungen durch unsere Bezugspersonen bestimmen, was wir für „wahr“ halten. Wenn wir das Elternhaus verlassen, gehen wir mit dem festen Willen „alles anders zu machen“ in die Welt. Doch mitunter stellen wir fest, dass sich unser Leben manchmal wie in dem Hollywoodstreifen „Täglich grüßt das Murmeltier“ abspielt. Schwierige Situationen wiederholen sich und Beziehungen haben immer wieder den gleichen komplizieren Verlauf. Wir machen scheinbar unbelehrbar mehrmals nacheinander die gleichen „Fehler“, wiederholen gelegentlich sogar die Fehler unserer Eltern und strampeln zudem in unserem selbstgebauten Leistungshamsterrad um unserer Leben. Verwundert, warum wir nicht vorwärts kommen, erhöhen wir das Tempo, den Krafteinsatz und die Krankheitswahrscheinlichkeit. Und manch einer erinnert sich nach einem Zusammenbruch und einigen halbherzigen Veränderungsversuchen bestätigend an den Satz der Großeltern „Das Leben ist eben hart und ungerecht…“ und entscheidet sich resigniert für das mittelmäßige Funktionieren. 

Ist das Leben wirklich als Kampf gedacht?


Mit der Weisheitslehre der Kabbala ist es möglich, ein tieferes Verständnis über die Grunddispositionen unserer Persönlichkeit und unseres Lebenswegs erhalten. Die darin enthaltene Philosophie ist dabei absolut überkonfessionell, denn die Kabbala ist keine Religion, sondern eine Wissenschaft. Sozusagen eine Fusion uralten Wissens und Mathematik. Mithilfe des mathematischen Systems hinter der Kabbala kann man jedoch nicht nur die Lebens- und Seelendispositionen analysieren, sondern auch die Talente, die Lebensziele und die für deren Erreichung nötigen Lebensaufgaben ermitteln. Gleichzeitig wird auch der mögliche Ursprung psychischer oder physischer Symptome aufgezeigt. Eine wundervolle Chance, diese einmal anders zu betrachten und neu zu bewerten! Dies kann eine gesunde Seelenbasis für so manche „Wunder volle“ Heilung schaffen.

Die Betrachtung unserer Wirklichkeit mittels der Kabbala stellt jedoch keineswegs einen theoretischen Vorgang dar. Durch die Auseinandersetzung mit den eigenen Themen erhalten wir die Möglichkeit, eine tiefere Erkenntnis darüber zu erlangen, wer und wie wir wirklich sind. Wir lernen unsere eigene Natur kennen und haben so die Möglichkeit, stimmige und individuelle Maßnahmen einzuleiten, um uns Schritt für Schritt, Stufe für Stufe weiter zu entwickeln. Die Nachforschungen und das Tempo der Entwicklung leiten wir durch das Selbststudium der Kabbala eigenständig und durch unser „inneres Selbst“. 

Wir werden durch unser Selbst bewusst 


Im wahrsten Sinne des Wortes! Die bewusste Beschäftigung mit der Kabbala macht uns zudem mit unseren Fähigkeiten und mit unseren Beschränkungen vertraut. Sie unterstützt uns dabei, auch mit den Wurzeln der Gefühle und Gedanken in Berührung zu kommen, die wir bislang nicht erfassen konnten. Von denen wir nicht wissen, wie und warum sie entstanden sind.

Eine der Aufgaben, die uns bei der Beschäftigung mit der Kabbala gestellt wird, besteht darin, eine Verbindung zwischen unserem Gefühl und unserem Verstand herzustellen. Bei der Betrachtung der bildhaften, theoretischen Darstellung unseres Seins zeigen sich uns tiefe Empfindungen und wir beginnen zu verstehen, welche Kraft uns die Kabbala vermitteln kann. Mit der Zeit bekommen wir dann ein Gefühl dafür und eine Vorstellung davon, welche Energie, Richtung und Eigenschaft gestärkt werden sollte, um unseren nächsten Entwicklungsschritt in unserem Leben zielorientiert und erfolgreich gehen zu können. Ohne Kampfgedanken und voller Motivationsschübe!

Die Wissenschaft der Kabbala zu studieren, bringt uns auch mit unserer Spiritualität in Berührung und bietet so die Möglichkeit, ein höheres Bewusstsein zu erlangen. Ist dies nicht letztendlich das wahre Ziel und die Bestimmung unseres Lebens? Wenn wir uns dafür entscheiden, können wir unser Bewusstsein mit Hilfe der Kabbala schulen, um den Weg zu diesem Ziel zu vollenden. Gleichzeitig zeigt uns die Kabbala unsere Potentiale auf, die wir zielorientiert für die erfolgreiche Bewältigung dieses Weges nutzen können. 

So wird es möglich, alles zu erreichen, wozu wir als denkende, fühlende und bewusste Wesen fähig sind


Schon viele Menschen haben sich mit Hilfe der Kabbala selbst „gecoacht“ und einen erfolgreichen, zufriedenen und glücklichen Lebensweg eingeschlagen. Dieser Weg ist kein Privileg oder nur elitären Gruppen vorbehalten. Jeder Mensch, auf der Suche nach seiner Lebensbestimmung oder einer Erklärung für eine disharmonische Lebenssituation kann die Unterstützung durch eine Kabbala für sich nutzen. Es bedarf nur einer Entscheidung … 

Wenn Sie auch die Kabbala als Orientierungshilfe auf Ihrem Lebensweg nutzen möchten, erhalten Sie weitere Infos unter 





Freitag, 27. Juli 2012

Er hat magische Anziehungskraft...

Man bewundert ihn und spürt die Kraft, die von ihm ausgeht. Manch einer vertraut ihm seine tiefsten Wünsche und Sorgen an. Er scheint alles in sich aufzunehmen, um es zu transformieren und es mit ganz viel Energie an uns zurückzugeben. Der Gedanke, dass er über uns wacht, hat etwas Beruhigendes...

Ihm verdanken wir silberweiße Nächte mit tiefsten Emotionen, wenn er mit seiner geheimnisvollen Erscheinung unbeirrbar durch unsere dunkelsten Zeiten zieht – denn nur dann wird er für uns sichtbar. Immer wieder zeigt er uns seine träumerische, romantische Seite und lädt zum Tanzen, Singen, Genießen und Feiern ein. Und dabei erklärt er uns, dass jedes Ende auch einen Anfang in sich birgt. Mit ruhiger Entschlossenheit fordert er uns zur Erforschung der unbekannten Seiten unseres Lebens auf. Seiten die vielleicht schon sehr lange im Verborgenen liegen…  

Sein Einfluss ist nicht immer sanft, aber verlässlich

Er bestimmt die Gezeiten der Erde und hat damit direkten Einfluss auf unsere Existenz. Er hat sogar die Macht über unser wichtigstes „Lebensmittel“, das Wasser, und bestimmte in grauer Vorzeit, wann es leicht erreichbar war und wann es einen weiteren Weg und etwas mehr Anstrengung brauchte, um das Notwendige zum Überleben zu bekommen. Ebbe und Flut sind  Aspekte seiner Sprache zu uns – im Außen sichtbar, im Innen spürbar. 

Der Mond...

 
Wir sehen sein Strahlen, solange er sich nicht im Schatten der Erde befindet und ungehindert das Licht der Sonne reflektieren kann. So schenkt er Licht und gibt uns Orientierung in der Nacht. In Zeiten, als es nur das Feuer als zusätzliche Beleuchtung gab, war dies manchmal überlebenswichtig. Doch wenn die beiden Lichtgeber, Sonne und Mond in Konjunktion zueinander stehen, ist der Mond für uns nicht sichtbar. Der Erdtrabant wird zu einer für uns nicht erkennbaren Lichtgestalt, die sich auf ihrer Bahn zwischen Sonne und Erde geschoben hat.

Es scheint, als wären wir ohne Orientierungshilfe – ganz allein auf uns gestellt...

Durch die Position des Mondes ist die Reflektion des Sonnenlichtes für uns nicht wahrnehmbar. Deshalb wurde der Neumond in früherer Zeit auch „toter Mond“ genannt. Man glaubte, der Mond habe sich in dieser Zeit von den Menschen abgewandt. Doch in dieser Zeit treffen die Impulse des „unsichtbaren“ Mondes lediglich in abgeschwächter Form auf unserer Erde. Diese Mondphase dauert nur einen Tag und ist geprägt vom Wechsel des abnehmenden zum zunehmenden Prinzip. Der unsichtbare Mond ist somit Sinnbild für eine bevorstehende Veränderung! 

Neumond – ein neuer Zyklus beginnt

Jetzt ist die Zeit, sich zurück zu nehmen und nach innen zu sehen. Die besondere Energie des Neumondes unterstützt den gänzlichen Neubeginn, wenn man das möchte. Persönliche Entwicklung, Heilung, ein neues Projekt – am Neumondtag transformiert das Alte zum Neuen. 

Während dieser Tage sind wir empfänglicher als gewöhnlich und in den Momenten der Zurückgezogenheit und Besinnung zeigen sich deutlicher als sonst neue, bisher manchmal kaum beachtete Möglichkeiten. Wir reagieren sensibler und intuitiver. Eine wundervolle Chance, echte Herzensentscheidungen zu treffen! Etwas auf den Weg zu bringen, was wirklich zu uns gehört und unsere Bedürfnisse erfüllt! 

Die Zeit des Neumonds ist eine sensible Phase, deren Kraft dafür genutzt werden kann, Platz für Neues zu schaffen und sich von Dingen zu verabschieden, die man hinter sich lassen möchte, um Platz für Neues zu schaffen. Beispielsweise blockierende Gedanken oder Verhaltensweisen, sogenannte "Untugenden", die man loswerden möchte, aber auch Projekte oder Pläne, die man "eigentlich schon länger abgeschrieben" hat. 

So ist es während der Neumondphase auch hilfreich, unser Zuhause einmal zu entrümpeln und sich vom Ballast der vergangenen Jahre zu verabschieden. Oder wir können unseren Seelenhaushalt in Ordnung bringen und dadurch Platz für unsere persönliche Weiterentwicklung machen. 

Neumond ist die Zeit des Aufbruchs

An diesem Tag unterstützen uns besondere Energien, eine Veränderung anzugehen. Die Ergebnisse werden dann beim nächsten Vollmond sichtbar. Es kann allerdings auch einen ganzen Zyklus lang dauern – also bis zum nächsten Neumond. 

Der Neumondtag selbst ist zu Beginn der Phase des zunehmenden Mondes der Ruhe- und Besinnungstag. Hier gilt es über eine mögliche Veränderung nachzudenken, und sich darüber klar zu werden, welche Art von Veränderung gewollt ist und ob man mit der veränderten Situation auch umgehen könnte!

Ein Neumondabend ist also ein geeigneter Zeitraum, darüber nachzudenken oder zu meditieren, was man „wirklich“  verändern möchte und was dafür losgelassen werden sollte. Initiativen, die wir dann ergreifen, werden gerade nach dieser Zeit besonders gute Ergebnisse erzielen. Nutzen wir also diese Phase für die Suche nach einer neuen Arbeit oder neue Projekte. Die Chancen stehen auch für eine neue Liebesbeziehung oder Veränderung innerhalb einer bestehenden Partnerschaft gut. Sogar Gesundheitsprobleme können sich zum Positiven wenden. Alles womit man diese Wendung selbst beeinflussen kann, sollte jetzt eingesetzt werden.

Rituale helfen dabei, die Kraft dieses Moments zu verstärken

Um dieses Ritual auch entsprechend wert- und bedeutungsvoll zu gestalten, ist es hilfreich, dieses auch feierlich zu begehen. Zum Beispiel durch helle oder sogar weiße Kleidung. Denn die Farbe Weiß symbolisiert die Reinheit und steht für Neubeginn! Schön ist auch eine weiße Kerze oder ein dekorierter Teller mit weißen Blumen und weißen Teelichtern. Vielleicht bekräftigen wir die Intention des Loslassens auch durch eine Meditation. Wir können die Erkenntnisse und Beschlüsse dieses Tages auch in ein Tagebuch schreiben. Dies ist eine wirkungsvolle Methode zur Stärkung des Selbstbewusstseins. Ein ausgezeichnetes Medium zur Reflexion unserer persönlichen Weiterentwicklung, Wir können nachlesen, was wir alles umgesetzt und erreicht haben, seit wir „damals“ den Mut hatten, eine Veränderung anzugehen.

An diesem Tag bekommen wir „himmlische“ Unterstützung dafür, aus etwas Altem etwas Neues entstehen zu lassen. Stellen wir uns einfach vor, wie „etwas“ unter unseren Händen wächst, bis es zu etwas geworden ist, was uns im Leben weiterhilft. Eine hervorragende Zeit, unsere kurz- und langfristigen Ziele zu visualisieren!

Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Abend des Neubeginns zu gestalten. Mit Phantasie und Gefühl können wir dies zu einem für uns besonderen Moment werden lassen.

Wir schöpfen neue Kraft und Energie

Während der Mond in seiner Erscheinung langsam wieder voller wird, werden auch unsere inneren Speicher aufgefüllt. Dies ist die Zeit des inneren Wachstums und des äußeren Aufbaus. Unsere neu angestoßenen  Projekte nehmen Gestalt an. Die beste Phase, um unsere kreativen Ideen in die Tat umzusetzen, einen Garten anzulegen oder sich der Schönheitspflege zu widmen.Der Körper nimmt alles besser auf - leider auch die Kohlehydrate! Wer also abnehmen möchte, sollte während des zunehmenden Mondes etwas darauf achten, wie seine Mahlzeiten zusammengesetzt ist.  

Mit dem scheinbaren Wachstum des Mondes wachsen wir mit unseren Aufgaben. Es ist eine wundervolle Phase für alles was aufbauende Kräfte braucht, um zur Vollendung zu gelangen.
 
Vollmond – der Höhepunkt an Speicherkraft und Aufnahmebereitschaft

In der Zeit des Vollmondes findet eine einzigartige Verschmelzung der Energien von Sonne und Mond statt, die uns unsichtbar und dennoch direkt trifft. Es ist die Zeit, in dem sich Sonne und Mond genau gegenüberstehen - und unsere Erde sich genau dazwischen befindet! 

Durch die Position des Mondes ist die Reflektion des Sonnenlichtes für uns sehr deutlich sichtbar. Hell, geheimnisvoll und schön erscheint der Erdtrabant als kreisrunde Scheibe am Himmel.

Durch seine der Sonne direkt gegenüberliegende Position nimmt er die Energien der Sonne voll in sich auf. Dieser Austausch, dieser Fluss der Kräfte, der uns sonst nur streift, geht in diesem Moment  direkt und ungefiltert durch uns durch! Dies ist ein sehr kraftvoller Zeitpunkt! Denn die Strahlungen und Lichtreflexe der Sonne, die ohnehin schon direkt auf die Erde treffen, werden zugleich vom Mond aufgefangen und ebenso direkt ein weiteres Mal an uns zurückgegeben. So erhalten wir in der Zeit des Vollmondes einen intensiven Energiefluss von zwei Seiten gleichzeitig! Viele empfinden diese Zeit als kraftvoll und energisch.

Es beginnt eine aktive Phase

Alles scheint irgendwie in Aufruhr. Um uns herum gerät vieles in Bewegung. Es ist oft hektisch und unruhig. Selbst unser Schlaf. Doch statt uns über die unruhige Stimmung zu ärgern, können wir diese energiereiche Zeit nutzen, um Ziele zu erreichen, für die man einen größeren Kraftaufwand benötigt. 

Der Vollmond steht für vollendetes Wachstum, Reife und Verwirklichung. Alles was wir verdrängt haben oder was in uns schlummert bricht jetzt heraus. Unsere tiefsten Emotionen zeigen sich an diesem Tag! Aber auch die vorbereiteten, neu angestoßenen Projekte gehen in die nächste Phase oder finden in Vollmondzeiten einen oft „wunder-vollen“ Abschluss. 

Es ist Zeit für Visionen

In der Vollmondzeit sind wir durch den „doppelten“ Energiezufluss besonders sensibel. Eine hervorragende Zeit also, um seine Träumen und Visionen freien Lauf zu lassen. Schon im frühen Zeitalter der Menschheit hat man diesen Tag - oder besser noch die Nacht - und die besondere Stimmung dafür genutzt, Karten zu legen oder zu Orakeln. Denn die Meister des hellsichtigen Gewerbes hatten in dieser Zeit besonders intensive und treffsichere Vorahnungen.

Eine ideale Zeit also, ein Ritual zu begehen, dass uns dabei unterstützt, mit unseren inneren Bildern und tiefen Gefühlen in Verbindung zu kommen. In diesen besonders intuitiven Momenten zeigen sich die Wege, die wir wirklich gehen wollen und was uns dabei unterstützen kann. Denn die inneren Bilder sind jetzt sehr stark und ausdrucksvoll. 

Eine wundervolle Gelegenheit, Ideen zu visualisieren, die einmal Wirklichkeit werden sollen – und dies dann auch sofort „sichtbar“ zu machen!  Dabei helfen Mind Mapping oder die Herstellung einer Kollage, bei der wir unsere Vision zum Beispiel auf einer Leinwand auf ganz eigene Weise gestalten. Hierzu können wir Bilder aus Zeitschriften ausschneiden, die für unsere Ziele stehen oder selbst etwas zeichnen. Auch Fotos und Edelsteindonuts sind sehr wirkungsvolle Energiespender auf der „Leinwand unserer Visionen“. Lassen wir unserer Fantasie an diesem Tag freien Lauf! Es lohnt sich… 

Bis die Kräfte der Natur wieder schwinden

Die Phase des abnehmenden Mondes führt uns langsam wieder zu unserer Ruhe zurück. Vieles wird leichter. Diese Mondphase eignet sich sehr gut, um bestimmte Dinge abzustoßen oder  zu beenden. Sind wir gestresst oder haben schlechte Angewohnheiten ist es jetzt leichter möglich sich davon zu lösen. Auch die Chancen für den erfolgreichen Abschluss unserer Projekte oder die Genesung von einer Erkrankung stehen jetzt sehr gut. 

Es ist Zeit, darüber nachzudenken, was wir beenden oder loslassen möchten. Dies braucht einen beruhigten Geist. Ruhige Musik, Meditation oder ein Spaziergang an der frischen Luft helfen unsere Gedanken zu ordnen und einen klaren Kopf zu bekommen. So können wir den Abschluss eines Projekts oder das Loslassen einer unguten Angewohnheit deutlicher und kraftvoller visualisieren. 

Wir können diese Phase auch nutzen, um einmal Danke zu sagen, für alles was uns widerfahren ist. Mit Rückblick auf das, was wir gelernt und geschafft haben. Die Erfolge des bisherigen Weg einmal zu reflektieren, ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, sich zu „ent-spannen“. Die universelle Unterstützung hierfür ist uns in diesen Tagen sicher. 

Dann schließt sich der Kreis und das Ende fließt in den Anfang…

Über den tatsächlichen Einfluss des Mondes gibt es viele Unklarheiten und unterschiedliche Erklärungen. Wir haben aber auch eine eigene Wahrnehmung und Erfahrungswerte, wie wir die einzelnen Phasen des Mondstandes erleben. Wir fühlen und beobachten selbst die Veränderungen an und um uns herum, während sich für uns der Anblick des Mondlichtes verändert. 

Trotz all der kritischen Darstellungen über die tatsächliche Wirkweise der Mondphasen ist es schon interessant, dass der Mond seit Menschengedenken einen starken Einfluss auf unsere Entwicklung hatte. Doch selbst wenn vieles „nur“ Überlieferung ist, die sicher auch „Flaschenpostcharakter“ hat, so zeigt sich doch eine nicht widerlegbare, bemerkenswerte Wirkung. 

Lassen wir uns auf die „Mondschau“ und deren mögliche Wirkweisen ein, beobachten wir uns selbst und versuchen einen Bezug zu unserer Stimmung und persönlichen Weiterentwicklung herzustellen. Dadurch nehmen wir uns Zeit für eine Innenschau. Dies fällt in unserer heute sehr schnelllebigen Welt leider allzu oft der Alltagszeitreduzierung zum Opfer. Und wenn die nachgeahmten Rituale auch das eine oder andere Mal eher spielerischen Charakter haben, so dienen sie doch einem wichtigen Zweck – wir schenken uns Aufmerksamkeit. Und wie bei einer Pflanze, die aufmerksam von uns gegossen wird, damit sie wächst, geben wir uns damit Raum und die Chance, über uns hinaus wachsen…

Dienstag, 10. Juli 2012

Wäre es nicht wunderbar, zu verstehen, warum uns immer wieder die gleichen Situationen, die gleiche Art von Beziehung oder Konflikt begegnet?

Nahezu in jeder großen Kultur der Antike, angefangen bei den Mayas, den Ägyptern, bis hin zu den Griechen wusste man schon, dass alles in unserem Universum nach einem bestimmten System geordnet ist. 

Unsere gesamte Materie besteht nach "Maß und Zahl", 

erklärten die Gelehrten schon vor langer Zeit. Sie gebrauchten die Zahlen damals allerdings nicht nur für die „werktäglichen“ Berechnungen, sondern nutzten diese auch zur Deutung der menschlichen Geschicke. Denn durch die intensive Beschäftigung mit Zahlensystemen wussten sie auch um die besondere universelle Verbindung der Zahlen und deren Deutung. Damals fand man auch heraus, dass der Geburtsname eine psychologische Auswirkung auf den Charakter hat und so nach und nach entwickelte sich eine eigene Wissenschaft rund um die „Numerologie“.

Auch in den Jahrhunderten nach Christus erforschte man die Numerologie weiter. Die Namensliste der Forscher auf diesem Gebiet kann man bis ins heutige Zeitalter führen. Von Augustinus (ca. 354 - 430) bis Albert Einstein (1879 – 1955), beschäftigten sich viele Gelehrte mit diesem Thema und bezogen die Numerologie in ihr Lebenswerk ein. Sie wussten, dass 

nichts was geschieht, gegen den Menschen ist, sondern ihm nur helfen will, sich zu entwickeln.

Das Wissen um die Zusammenhänge der Zahlensysteme in Verbindung mit dem Lebensweg fand aber noch einen weiteren Anknüpfungspunkt. Der Glaube an Reinkarnation – die Wiedergeburt der Seele in einem neuen Leben. Dies war keineswegs ein atheistischer Ansatz, denn auch Jesus führte diesen Gedanken immer wieder auf, wie man in der Bibel nachlesen kann. Wenn man diesen Ansatz zulassen kann und an ein Vorleben glaubt oder an eine Wiederkehr seiner Seele als anderer Mensch, könnte man auch glauben, mit bestimmten Aufgaben in diesem Leben angetreten zu sein… Aus dem Gedanken an die „Übernahme und Weiterführung der Aufgaben aus einem früheren Leben“ heraus entwickelte sich ein weitergeführtes Berechnungssystem die  

Kabbala

 
 

Der Begriff „Kabbala“ stammt aus dem hebräischen (q-b-l-h : Übernahme, Weiterleitung)  und ist ein Berechnungssystem, mittels das wir  - nur durch unseren Geburtsnamen und die Geburtsdaten - ein intensives Verständnis bestimmter Grunddispositionen unseres Lebens erhalten. Dabei ist die kabbalistische Philosophie absolut überkonfessionell. 

Kabbala ist keine Religion, sondern eine Wissenschaft. 

Sozusagen eine Fusion uralten Wissens und Mathematik. Eine kabbalistische Lebensanalyse versteht sich auch nicht als esoterische oder astrologische Interpretation. Sie analysiert auf der Basis eines komplexen mathematischen Systems Ihre Lebens- und Seelendispositionen. Hierbei werden auch die Talente, die Lebensziele und die für deren Erreichung nötigen Lebensaufgaben ermittelt. Gleichzeitig wird auch der mögliche Ursprung psychischer oder physischer Symptome aufgezeigt – mit der Chance, diese einmal anders zu betrachten.  

Die Kabbala unterstützt Sie dabei, sich selbst besser zu verstehen, 

Umstände neu zu bewerten und so die Aufgaben in diesem Leben vielleicht besser oder schneller zu bewältigen  – und damit selbst-bewusster zu leben.

Im Sinne der Kabbala gibt es kein Gut und kein Böse, kein Richtig und kein Falsch, es gibt nur Erfahrungen. Sie bezeichnet das Leben als eine „Schule“ in der man bestimmte Erfahrungen sammeln und daraus lernen kann.  Da wir oft erst dann zu Veränderungen bereit sind, wenn wir in einer Krise stecken, führt uns unsere Seele an die Konsequenzen unserer Einstellungen und Überzeugungen heran. Sie „produziert“ diese Krisen, Schmerzen, Negativerfahrungen - oft wiederholt solange - bis wir unsere Lernaufgabe verstanden haben und mit uns selbst, Mitmenschen und Erlebnissen anders umgehen.

Gleichzeitig bringen wir jedoch auch wertvolle Eigenschaften und Fähigkeiten mit, die uns helfen, unseren Lebensplan positiv zu verändern - wenn wir erst gelernt haben, an uns und unsere Kraft zu glauben. Sicherlich eine anspruchsvolle Sehweise für Krisen und Probleme, aber genau darum geht es bei dem

Tagesworkshop

„Kabbala – das Leben ist Berechnung“


am 15. Juli 2012

in Schondorf am Ammersee


Nutzen Sie die Chance, sich selbst und Ihren Lebensplan besser kennen zu lernen.
Finden Sie die Zusammenhänge der Buchstaben Ihres Namens in Verbindung mit Ihren Geburtsdaten und Ihrem Lebensweg heraus.
Erfahren Sie, wie sich unerfüllte Lebensaufgaben auf Ihren Körper, oder Ihr Umfeld auswirken.
Erleben Sie, was Ihre Seele zu sagen hat und was Harmonie für sie wirklich bedeutet.
Erkennen Sie, dass und wie Sie Ihr Leben selbst in die Hand nehmen und sich eine glückliche Zukunft selbst gestalten können.
Melden Sie sich jetzt an, es sind nur noch wenig Plätze frei!


Ihr Umfeld können Sie nicht verändern…
Sich selbst jederzeit!
Dann verändert sich auch Ihr Umfeld…


Info und verbindliche Anmeldung unter http://www.claudiasieberbethke.de/ in der Rubrik "Veranstaltungen".